Wissenschaftlern vom Max-Planck-Institut für Metallforschung in Stuttgart ist es mit hochauflösender Mikroskopie und speziellen Tricks gelungen, die
Haftmechanismen an der Gecko-Fußsohle im Detail zu untersuchen. Etwa eine Milliarde so genannter Spatulae – winzige, etwa 200 Nanometer breite und ebenso lange Hafthärchen – befinden sich an der Sohle eines Gecko-Fußes.
Diese Nano-Hafthärchen sind hierarchisch angeordnet: Sie sitzen an den so genannten Setae, die gerade mal ein Zehntel des Durchmessers eines menschlichen Haares erreichen, und die wiederum aufgereiht sind zu etwa 400 bis 600 Mikrometer langen Lamellen, welche mit dem menschlichen Auge bereits gut zu erkennen sind.
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MAX-WISSEN:
Nano-Härchen mit Mega-Haftkraft